Elektrotherapie

- Galvanisation
- Iontophorese
- Impulsgalvanisation
- TENS (Tanskutane Elektrische Nervenstimulation)
- Hochvoltstrom
- Faradische Impulsströme
- Interferenzstrom

Indikationen der Elektrotherapie:

- Muskelhärten und Myalgien infolge Fehlhaltung und Überlastung: hierbei ist besonders die
  posturale Muskulatur im Rückenbereich mit ihren Verspannungszuständen zu berücksichtigen.
- Zusatzbehandlung bei spastischen und schlaffen Paresen, Lämungen
- Nachbehandlung nach Verletzungen des Bewegungsapparates durch Traumen oder
  Sporteinwirkungen. Nach OP an Knochen und Gelenken meist erst nach 4-6 Monaten.
- Rheumatische Erkrankungen
- Arthrosen
- Morbus Bechterew ( nicht im akuten Schub! )
- Entmüdungsbehandlung nach intensiver Muskelarbeit, Begünstigung des Abtransportes von
  Muskelstoffwechselprodukten.
- Segmentale Therapie von Funktionsstörungen innerer Organe über die Körperdecke.
- Anregung des Hautstoffwechsels bei Stoffwechselerkrankungen, wie Gicht, Diabetes,
  aber auch bei Adipositas.
- Gefäßerkrankungen
- Ischialgie
- Tendinitis
- Lagerungsschwierigkeiten bei klassischer Massage durch Deformierungen.
  Starke Behaarung vor allem bei Männern, die besonders im Thorax- und Extremitätenbereich
  die klassische Massage erschweren könnte.

Kontraindikationen der Elektrotherapie:

- Herzinsuffizienz mit den Zeichen des Sauerstoffmangels in denperipheren Organen und Geweben.
- Hochdruckkrankheit (Hypertonie), ungefährer Richtwert 200/100 mmHg bei wiederholter Messung.
- Schwere Angina pectoris sowie Zustand nach Herzinfarkt.
- Thrombosen und Phlebitiden mit der Gefahr thromboembolischer Komplikationen.
- PAVK
- Großflächige Hauterkrankungen, besonders bakteriell ausgelöst oder stark nässend.
- Herzschrittmacher
- Metallimplantate
- Tumore, Metastasen
- Akute Entzündungen
- Starke Blutungsneigung
- schwere Herzerkrankungen
- Schwangerschaft
- Lymphödeme
- Stromunverträglichkeit